„Genesis“ Eine Einzelausstellung einer aufstrebenden lokalen Künstlerin, die ihre neuesten Arbeiten (2013-2021) präsentiert. Ihre Arbeit entspringt einer inneren Suche nach der Rolle der Frau in unserer Gesellschaft auf multikultureller Ebene.

 

Die Sammlung besteht hauptsächlich aus Gemälden und Skizzen.
Ihre Arbeit ist ein intuitives Verfahren unter Verwendung verschiedener Oberflächen und Techniken mit Acryl, Tusche, Pastellfarben usw.
Aikaterinis Ansatz besteht darin, das Unterbewusstsein auf die Oberfläche zu entlassen, die sie malt, mit dem Versuch, die äußeren Selbstschichten zu zerreißen und einen wahreren Aspekt ihrer selbst hervorzubringen. Es berühren sie Themen wie Missbrauch, Missbrauch der Sexualität und die Unterdrückung der Gesellschaft durch das Patriarchat, welche durch Angst aber auch Ignoranz zu verstecken Identitäten führt. Sie wird beeinflusst von der griechischen antiken Mythologie und zerbrochenen Skulpturen, so wie von Stammesmasken und die dunkle Seite der Japanischen Kultur, im besonderen der Geishas und ihrer Rolle als Frau, die einer Spielpuppe.
Die Ausstellung findet vom 23.10.-03.11.2021 in der Galerie Textor 74 in Sachsenhausen statt.
Am 23.10 findet ab 18:00 Uhr eine Vernissage statt.
Die Künstlerin Aikaterini Kontou ist seit 15 Jahren als Architektin tätig. Sie zog 2013 nach Deutschland und wurde stark von ihrer neuen Heimat geprägt.
Für Aikaterini hat die deutsche Kultur ein interessantes Paradox: obwohl eine Identitätsverdrängung sichtbar wird, besteht gleichzeitig aber eine fast brutale „ehrliche Transparenz“.
Ihre Werke befinden sich bereits in privaten Sammlungen jedoch ist dies ihr Debüt in einer Galerie.

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